Der Mensch kauft allzu gern allein mit dem Auge. Dies geschieht oftmals im Unterbewusstsein und man kann dieses Verhalten in vielen Situationen des Lebens immer wieder feststellen. Ob beim Essen oder Shoppen, das Produkt muss reizvoll wie schmackhaft aussehen und soll den Kunden schon beim ersten Anblick binnen weniger Sekunden davon überzeugen, dass genau dieses Produkt, dieser Artikel der beste sei und unbedingt gekauft oder bestellt werden sollte.
Sich als Händler beispielsweise auf Amazon von der Konkurrenz abzusetzen zu können, bedarf schon etwas mehr, als nur mit einem kurzen Text und Produktbeschreibung glänzen zu können. Dies weiß auch Mohamed Ali Oukassi, Inhaber und Gründer der E-Commerce Agentur eBakery. Allem voran sind die hochwertigen und gestochen scharfen Fotos oftmals der Schlüssel zur Kaufentscheidung: Gute Produktfotos sind im digitalen Zeitalter und eben als Anbieter und Verkäufer auf allen Portalen enorm wichtig.
Erfolgreich auf Amazon verkaufen
Der Erfolg hängt besonders bei dem Verkaufsportal Amazon von der Optik und jeweiligen Präsenz als Anbieter ab. Aber auch insbesondere von der Darstellung der Artikel und Produkte. Denn handelt es sich beispielsweise um Möbelstücke, sollten diese von allen Seiten belichtet sein und eigentlich keine Fragen bezüglich der Optik wie auch Machart und Konstitution, der Farbgebung und Co. keine Fragen offen lassen. Doch dies alles nutzt nur wenig, wenn die jeweiligen Fotos von recht schlechter Qualität sind. Oftmals sind sie viel zu dunkel oder äußerst schlecht belichtet und dies obwohl es mittlerweile recht einfache Bildbearbeitungsprogramme gibt.
Auch sind sie oft unscharf und zeigen nicht wirklich die wichtigen Details des Möbelstücks und was es vielleicht ausmacht beispielsweise auf. Das Ganze zieht sich dann wie ein Roter Faden mit fadem Nachgeschmack durch den gesamten Verkaufsprozess durch. Denn wenn das Produkt zum Einen nicht klar definiert ist und die Fotos recht mangelhaft darstellen, kann es zu Verwechslungen und ärgerlichen Retouren kommen. Zum Anderen ist der Kunde schnell ungeduldig und verärgert, wenn die Ware real deutlich von der Abbildung auf Amazon abweicht. Auch in Sachen Deko und Bekleidung kommt dies immer wieder vor. Schlechte Fotos sind kein gutes Aushängeschild für den Verkäufer selbst und dass der Kunde noch einmal zurückkehrt, ist sehr unwahrscheinlich.
Mohamed Ali Oukassi (eBakery) meint dazu:
Es ist immer wichtig, sich in die Rolle des Kunden hineinzuversetzen. Dieser möchte schließlich ganz genau wissen, wie sich eine Vase später im Wohnzimmer macht oder interessiert sich für optische Details seiner neuen Sportschuhe. Von daher ist es im Interesse des Händlers, dem Kunden diese Informationen so gut es geht bildlich bereitzustellen – auch um unnötige Rückfragen oder gar Retouren zu vermeiden!
Gestochen scharf und aussagekräftig
Bei Produktbildern ist die Schärfe besonders wichtig. Denn selbst wenn die Belichtung nicht so ganz gut und ideal ist, lässt ein Foto mit guter Schärfe dennoch alles wichtigen Details in der Regel erkennen. Mit zu viel Farbe sollte man bei der jeweiligen Bildbearbeitung nicht spielen, denn dann weicht die wirkliche Farbe des Produktes schnell vom abgebildeten Objekt ab und der Kunde ist enttäuscht und verärgert. Das Foto soll alle wichtigen Details im Idealfall aufzeigen können. Von allen Seiten und Winkeln und lieber ein zwei Fotos mehr hochladen, als ein ganz wichtiges mit einem wichtigen Detail wegzulassen. Auch dies kann sich auf die letztliche Kaufentscheidung der Kunden niederschlagen. Kurze Betextungen sind gut, sollten aber auch den Nagel auf den Kopf treffen können und bestenfalls mit nur wenigen Worten.
Unter folgendem Link erfährt man noch eine Menge mehr über die Platzierung und Machart zur bestmöglichen Platzierung der jeweiligen Amazon Produktbilder.