Gesundes Arbeiten im digitalen Zeitalter

Wer im digitalen Zeitalter mithalten will, muss ständig auf dem Laufenden bleiben, sich online weiterbilden, Trends mitmachen, einfach viel online sein.

Im Internet wird sehr viel Geld verdient, die Spiele-Industrie boomt wie nie zuvor, weil jetzt auch immer mehr ältere Menschen spielen und Gefallen am Zocken oder an strategischen Spielen finden.

Zu all diesen Aktivitäten kommt die ständige Nutzung des Handys hinzu. Wir alle merken schon gar nicht mehr, wie viele Stunden am Tag wir insgesamt auf irgendeinen Bildschirm gucken. Denn auch wenn alle Geräte ausgeschaltet sind, läuft dann doch meist stattdessen der Fernseher. Daher ist es wichtig, sich in Selbstdisziplin zu üben und für Ausgleich zu sorgen.

Sport und tägliche Bewegung einplanen

Es hört sich natürlich banal an, aber die Praxis zeigt: Tägliche Bewegung und Sport passen bei vielen nicht in den Zeitplan. Und das liegt nicht daran, dass sie zu viel Arbeit und zu viel Termine hätten, sondern daran, dass die digitale Welt uns regelrecht in Beschlag nimmt.

Nicht nur, weil es um spannende Inhalte oder Unterhaltsames geht, sondern auch, weil Sicherheitsprobleme, häufige Updates und technische Arbeiten oft sehr zeitaufwendig sind. Auch die Sozialen Medien mit ihren individuellen Portalen  verlangen, dass man sich sehr intensiv mit ihnen auseinandersetzt, sein Profil gut einrichtet und pflegt. Eigentlich ist man der Online-Welt sowieso immer hinterher, selbst wenn man 24 h lang online wäre. Und daher heißt es für jeden einzelnen: Sich selbst am Riemen reißen und feste Pausenzeiten verordnen!

Tägliche Bewegung muss man sich regelrecht vornehmen. Termine außerhalb im Fitness-Studio sind natürlich eine gute Sache um seinen Bewegungsplan auch wirklich einzuhalten. Ebenso ist es eine gute Idee, sich mit Freunden zum Joggen zu verabreden. Denn dann geht man auch wirklich und findet keine Ausrede.

Am besten wäre es mehrmals in der Woche sich richtig auszupowern und oder täglich wenigstens 10 Minuten eine Sportart zuhause auszuüben, etwa am Crosstrainer oder auf dem Rudergerät. Diese 10 Minuten halten den Organismus auf Trab, regen die Kondition an und man gewöhnt sich schnell daran sie einzuhalten, denn diese 10 Minuten sind besser als  gar nichts.

Raus in die Natur – bei jeder Gelegenheit

Ein Spaziergang bei jedem Wetter, das ist das Gesündeste, was man einplanen kann. Wer Hundebesitzer ist, der lebt also wesentlich gesünder, weil er regelmäßig mit dem Vierbeiner Gassigehen muss.

Wer eine Familie mit kleinen Kindern hat, der sollte gerade heutzutage viel mit den Kindern raus. Denn aktuell besteht wirklich sehr die Gefahr, dass die Kids zu sehr an den Bildschirmen hängen. Sie können ihr Verhalten auch nicht so kontrollieren wie die Erwachsenen, die ohne die digitale Welt noch aufgewachsen sind. Für die Kids von heute gehören die Smartphones und Computerspiele so selbstverständlich zum Alltag dazu wie der Fön oder die Spülmaschine. Es ist regelrecht schwer, ihnen nahe zu bringen, dass man früher recht gut ohne all das gelebt hat. Man muss dann schon erfinderisch sein, um den Kids irgendetwas anzubieten, was mit den Spielen und Aktivitäten an Handy und co. mithalten kann.

Eine gute Idee ist es daher, mit den Kids zu zelten, Kanutouren zu unternehmen und die unberührte Natur kennenzulernen. Anfangs sperren sie sich meist, denn ihnen kommen solche Aktionen langweilig und uninteressant vor, aber dies ist nur das Ungewohnte daran und oft natürlich auch schon Zeichen von Sucht nach den bunten Bildschirmen. Es ist gut wenn Vater oder Mutter Hobbys haben, die nah an der Natur sind wie Angeln oder Tiere zu halten. Schließlich sollen die Kids nicht nur über Spiele wie Farmville die heimische Tierwelt kennenlernen.

Regelmäßige Ausflüge in die Natur sollten auch auf dem Plan stehen. So ist es hilfreich, sich einen Bollerwagen anzuschaffen. Mit diesem ist man herrlich flexibel. Er lässt sich zusammenklappen und im Auto mitnehmen. So kann man überall, wo man möchte anhalten und Picknick-Korb und Spiele wie Frisbee oder Federball mitnehmen.

Augen schonen – Geist und Psyche erneuern

Solche Pausen in der Natur helfen allen, die in der digitalen Welt arbeiten oder auch einfach nur effizienter und erfolgreicher spielen wollen. Auch bekannte Gamer profitieren von Auszeiten, weil unser gesamter Organismus den Aufenthalt in der Natur braucht, um sich zu regenerieren. Besonders an die Augen sollte man denken. Sie lieben es ins Grüne zu schauen und vor allem brauchen sie es auch, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, was am Bildschirm nicht geht. Eigentlich sind künstlich beleuchtete Bildschirme nicht gerade gut für sie. Leider vergessen wir oft, dass noch so bunte digitale Welten, nicht mit der realen Natur mithalten können. Wir leben in einer Zeit, wo Selbstdisziplin immer wichtiger wird.

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