Cybersicherheit: Internationale Bestandaufnahme und wie wir uns schützen

Die Cybersicherheit rückt zum Glück endlich – wenngleich schleppend – in den Fokus und das Bewusstsein von Nationen, Organisationen und der Gesellschaft an sich. Regierungsbehörden, Bankensysteme und Unternehmen sind durch kriminelle und böswillige Cyberangriffe gelähmt worden. Es wären viele Beispiele für Cyberangriffe in Risiko-Regionen zu nennen. Es gibt jedoch keine spezielle dezentrale Instanz, um Cyberattacken zu untersuchen. Das könnte sich bald ändern.

Für bestimmte Umstände plädieren wir für einen neuen Ansatz: Eine Art Cyber-Friedenssicherung. Ein Friedensvertrag hat sich im physischen Raum als wirksam erwiesen, und viele der gleichen Prinzipien und Methoden könnten mit einigen Anpassungen auch im Cyberspace angewandt werden. Er könnte helfen, globale Angriffe zu verhindern, und im Falle eines durchgeführten Angriffs die Gerichte entlasten. Sogar die Kreierung eines Cyber-Friedenssicherungsteams bei den Vereinten Nationen wären eine Untersuchung wert.

Einstellungen für mehr Handy-Sicherheit

Neben der Installation von neuen Apps, die euch mehr Sicherheit bescheren, gibt es alleine in den Einstellungen etliche Unterpunkte, die ihr beachten könnt. Hinweis: Wir beziehen uns hier auf iOS, wobei vieles davon auch für Android gilt. Ihr könnt folgende Einstellungen an eurem Handy vornehmen, um von mehr Sicherheit zu profitieren:

  • Ortungsdienste deaktivieren: Und zwar nicht für alle Apps, sondern für jene, bei denen ihr die Ortung nicht braucht. Diese können sie nicht mehr ständig im Hintergrund euren Standort tracken.
  • Häufige Orte deaktivieren: Auch dies ist eine Einstellung, die man am besten direkt abschalten sollte. So weiß das iPhone nicht mehr, wo ihr euch häufig aufhält. Ortsbasierte Informationen können dann natürlich fehlen, doch man verzichtet gerne auf solche Hinweise (etwa in der Karten-App), wenn man dafür seine Privatsphäre aufstocken kann, oder?
  • Zugriffe kontrollieren: Hier geht es im Bereich Datenschutz im iPhone um die Zugriffsberechtigung von Mikrofon, Fotos, Kontakte und vielem mehr. Ihr könnt hier App für App durchgehen und hier auch Absagen erteilen. Ihr wollt nicht mehr, dass Facebook eure Kontakte sieht? Dann einfach deaktivieren!

Tools für mehr Handy-Sicherheit

Zunächst haben wir mit Jumbo eine super interessante Datenschutzapp für euch, die ihr euch im iOS App Store laden könnt. Diese scannt eure installierten Apps, Programme und Webseiten auf etwaige Trackingfunktionen und bietet euch die Möglichkeit, diese auch direkt auszuschalten. Und unser zweiter Tipp: Dass VPNs eine boomende Möglichkeit sind, im Internet und im Browser mehr Kontrolle zu bekommen über seine Daten, ist hinlänglich bekannt. Doch es muss auch ein seriöser Anbieter sein, ansonsten geht der Schuss total nach hinten los! Ihr könnt zum Beispiel einen VPN wie Surfshark verwenden, wenn ihr auf der Suche nach seriösen Anbietern seid. Lasst jedoch eher die Finger von fragwürdigen VPN-Anbietern aus Ländern, die zumindest schon einmal zur Vorsicht anregen würden.

Fazit

Die Welt verlässt sich langsam aber sicher in jedem Bereich auf die Technologien der Internetverbindung. Computer prägen in den meisten Teilen der Welt fast alle Facetten des menschlichen Lebens und verbinden Menschen auf unvorstellbare Weise, wobei sogar Entwicklungsländer mitunter am schnellsten vernetzt werden. Das Niveau der Technologie und der globalen Integration ist selbst im Vergleich zu vor nur 20 Jahren unheimlich und unglaublich zugleich. Doch diese Vernetzung ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Grund, über Risiken nachzudenken und darauf aufmerksam zu machen. Und genau dies möchten wir mit Artikeln wie diesem tun. Wir hoffen, euch damit zumindest einige Tipps mit auf den Weg gegeben zu haben.

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