Als Webmaster kommt man irgendwann an den Punkt, an dem einfaches Webhosting nicht mehr ausreicht. Sei es weil man mehr Platz braucht, oder weil besonderen Anforderungen an das Hosting gestellt werden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn man eigene Skripte entwickelt, für die besondere Module benötigt werden die in einer Standardkonfiguration nicht enthalten sind. Um dies zu erreichen ist ein eigener Server wünschenswert, aber oft zu groß oder zu teuer. Virtuelle Server schließen diese Lücke und bieten für ein kleines Budget die vollen Möglichkeiten eines echten Servers zum Preis gehobenen Webspace Hostings.
Was ist ein virtueller Server?
Ein vServer ist ein Server der auf einem bestehenden eigenständigen System aufgeschaltet wird. Somit können mehrere virtuelle Server auf einem Rechner laufen. Somit kann man auf Ressourcen zugreifen die dem normalen Nutzer nicht zur Verfügung stehen. Auf der anderen Seite bedarf es für das Installieren und Warten eines eigenen Servers gehobene Kenntnisse in der Verwaltung und Konfiguration des Systems. Mit einem vServer lassen sich mehrere Accounts und Domains verwalten. Neben der gängigen Kombination aus Apache Server und Linux als Betriebssystem, gibt es auch für Windows Systeme mietbare vServer. Letztere sind auf Grund der Lizenzkosten für Windows Systeme meist etwas kostspieliger als Linux Server.